Die italienische Hochadelsfamilie Savoyen ist über 1000 Jahre alt und gehört somit zum Uradel. Das Haus Savoyen stellte ab 1861 die Königsfamilie des Königreiches Italien, das im selben Jahr gegründet wurde. Davor war die Familie bereits seit 1720 die Königsfamilie der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien gewesen. Die Monarchie wurde 1946 in Italien abgeschafft.
Nach Angaben von Money, ein führendes Wirtschaftsmagazin, könnte das heutige Vermögen der Savoyen Familie mehrere hundert Milliarden US-Dollar wert sein (Quelle).
Haus Savoyen und der Vatikan
Die Familie ist traditionell mit dem Vatikan verbunden. Die Savoyens brachten mehrere Bischöfe hervor. Felix V. (1383-1451) aus dem Haus Savoyen war der letzte Gegenpapst der katholischen Kirche. Er gründete 1434 den Orden des Heiligen Mauritius. 1572 wurde der Orden vom Vatikan offiziell anerkannt und schloss sich mit dem Lazarus-Orden zusammen, der im 12. Jahrhundert im Kreuzfahrerstaat Jerusalem gegründet worden war. Durch die Vereinigung entstand der Orden des Heiligen Mauritius und Lazarus. Seither ist er der hauseigene Ritterorden der Savoyens.
Erzbischof Philipp von Savoyen (1207-1285) arbeitete im Auftrag des Papstes mit dem Templerorden zusammen (Quelle: Seite 141). Der Templerorden war der Legende nach im Besitz des Grabtuches, in dem Jesus nach seinem Tod eingehüllt worden war. Seit dem Jahr 1453 war die Savoyen Familie im Besitz des Grabtuches. Sie besass das Tuch bis 1983, als sie es schliesslich dem Vatikan übergaben, der es bis heute besitzt. Das Grabtuch ist nach wie vor eine heilige Reliquie des Christentums. 2010 kamen über zwei Millionen Pilger aus aller Welt, um das Tuch zu sehen. (Quelle)
Viktor Emanuel III. (1869-1947) und Umberto II. (1904-1983) erhielten vom Papst den Christusorden. Dieser ist der höchste Verdienstorden des Heiligen Stuhls. (Quelle)
Haus Savoyen und die Freimaurerei
Obwohl die Savoyens dem Vatikan nahe stehen, brachten sie dennoch mindestens zwei Freimaurer hervor. Die Freimaurer und der Vatikan/Klerus waren von Anfang an verfeindet und bekämpften sich mit Propaganda, Hetze und Intrigen. Der Vatikan förderte in der Vergangenheit mehrfach die Verfolgung der Freimaurer (Quelle), während die Freimaurer die Aufklärung sowie die Trennung von Staat und Kirche förderten. Nach dem 2. Weltkrieg scheinen die beiden Gruppen eine Art Waffenstillstand ausgehandelt zu haben. Ab da konnte sich die katholische Kirche im Volk der USA und Grossbritannien etablieren. Zuvor wurden dort die Katholiken diskriminiert. Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren die Katholiken eine kleine Minderheit in den USA. Es sind bis heute kaum Katholiken in der Elite der beiden Länder vertreten. Nur ein britischer Premierminister war katholisch getauft (Boris Johnson), aber auch der war später anglikanisch konfirmiert. Neben Joe Biden war nur ein US-Präsident Katholik, nämlich der erschossene Kennedy. Alle anderen US-Präsidenten waren Protestanten und fast ein Drittel davon waren Freimaurer (Quelle). Schon die Pilgerväter der USA waren Puritaner (Protestanten) und werden dementsprechend den Vatikan nicht gemocht haben. Seit Beginn des 18. Jahrhunderts waren Katholiken von der britischen Thronfolge ausgeschlossen und Thronfolger durften keine Katholiken heiraten. 2015 wurde das Gesetz geändert. Das britische Königshaus war übrigens eine der wichtigsten Freimaurerfamilien der letzten 200 Jahren (Quelle).
Amadeus I. (1845-1890) war der erste bekannte Freimaurer aus dem Haus Savoyen. Er war von 1871 bis 1873 König von Spanien. Er hob das bis dahin geltende Freimaurer-Verbot in Spanien auf. (Quelle) Schliesslich dankte Amadeus freiwillig ab und die erste spanische Republik wurde gegründet, die fortan von Politikern regiert wurde, von denen viele Freimaurer waren. Die Republik konnte sich fast zwei Jahre halten, wurde dann aber durch eine Monarchie ersetzt und Mitglieder des Hauses Bourbon erlangten wieder die Macht in Spanien. Amadeus heiratete in zweiter Ehe Maria Letizia Bonaparte, eine Nichte des französischen Kaisers Napoleon Bonaparte. Marias Vater Napoléon Joseph und ihr Grossvater Jérôme waren wie weitere Mitglieder der Bonaparte Familie Freimaurer (Quelle). Der Freimaurer Napoléon Joseph Bonaparte heiratete ebenfalls in das Haus Savoyen.
Viktor Emanuel von Savoyen (*1937) war bis 2006 das Oberhaupt des Hauses Savoyen. Er war Mitglied der italienischen Freimaurerloge Propaganda Due (P2) (Quelle: 1 und 2). Die P2-Loge wurde 1877 gegründet und 1982 aufgelöst und verboten. Sie ist somit die einzige Freimaurerloge, die in der heutigen Zeit als illegal, kriminell und staatsgefährdend gilt. Der Geheimbund hatte Pläne für einen Staatsstreich entwickelt und war mit den Terroranschlägen in den 1970er Jahren in Italien verbunden, was in gerichtlichen Untersuchungen bestätigt wurde. Dies führte zum Verbot der Loge. Einzelne Mitglieder der Loge waren eng mit der italienischen Mafia verbunden. (Mehr zur P2-Loge)
Die Savoyens kennen den ehemaligen italienischen Präsidenten Silvio Berlusconi (Quelle). Er gilt als der reichste und mächtigste Medienunternehmer Italiens. Er war ebenfalls Mitglied der P2-Loge (Quelle: 1 und 2).
Der P2 wurden Kontakte zur Geheimarmee Gladio nachgesagt (Quelle). Gladio-Strukturen waren sehr wahrscheinlich in die Terroranschläge auf den Bahnhof von Bologna in Italien und auf das Oktoberfest in Deutschland verwickelt (Quelle). Die Savoyens kannten den adligen Diplomaten Edgardo Sogno (Rata Del Vallino di Ponzone), der in die Gründung von Gladio involviert war. 1976 wurde Edgardo Sogno verhaftet und angeklagt, weil er versucht haben soll einen Staatsstreich zu organisieren. Er wurde freigesprochen. Ein paar Jahre später wurde bekannt, dass er Mitglied der P2-Loge ist. (Quelle: 1, 2, 3)
Das Haus Savoyen in den letzten 100 Jahren
Der italienische König Viktor Emanuel III. (1869-1947) duldete die Machtübernahme Mussolinis und den Aufbau der faschistischen Diktatur. Durch Mussolinis Expansionspolitik war Viktor von 1939 bis 1943 König von Albanien und von 1936 bis 1941 auch Kaiser von Äthiopien. 1943, nach Beginn der Invasion der Alliierten in Italien, wandte er sich von Mussolini ab und wirkte aktiv an dessen Sturz mit.
Aimone von Savoyen (*1967) begann seinen beruflichen Werdegang bei JPMorgan Chase, der grössten US-Bank. Danach war er für italienische Unternehmen auf dem russischen Markt tätig. Für sein Engagement in italienisch-russischen Beziehungen erhielt er von Wladimir Putin einen Orden. 2019 wurde er Botschafter des Malteserordens (alter Vatikanorden) in Russland.
Viktor Emanuel von Savoyen (*1937), der Mitglied der P2 war und zudem Mitglied des Malteserordens ist, musste schon öfters vor Gericht:
- Das erste Mal war der Vorwurf, er hätte illegale Verkäufe von italienischen Waffen in den Nahen Osten organisiert. Er wurde freigesprochen. Er hatte gute Kontakte zur italienischen Rüstungsindustrie und war schon an legalen Waffenverkäufen beteiligt gewesen.
- Es wurde ein Verfahren wegen des Mordes an Dirk Hamer gegen ihn eröffnet. Er wurde freigesprochen.
- Es folgten Korruption und Ausbeutung von Prostituierten. Er wurde freigesprochen.
- Es bestand der Verdacht, dass er eine Holdinggesellschaft gefördert und organisiert hatte, die sich auf verschiedene Arten von Korruption, insbesondere im Glücksspielsektor, spezialisiert hatte. Viktor hat mehrere Kontakte zur italienischen Glücksspielindustrie. Er wurde freigesprochen.
- Beim letzten Verfahren ging es um Bestechung von Beamten. Er wurde freigesprochen.
Da er über die P2-Loge womöglich Kontakte zur italienischen Mafia hatte, wird er vielleicht auch nach der Auflösung der P2 den Kontakt aufrechterhalten haben. Den Anklagepunkten nach könnte man den Eindruck bekommen, dass Viktor gar selbst Teil der italienischen Mafia ist. Auch sein Sohn Emanuele Filiberto von Savoyen (*1972) hat ziemlich offensichtlichen Kontakt zur Mafia und ist wie sein Vater Mitglied des Malteserordens. Er bewarb sich bei den italienischen Wahlen sowie der Europawahl, scheiterte aber kläglich. Er gründete eine eigene Politische Bewegung „Valori e Futuro“ (Werte und Zukunft). Zu den Mitarbeitern des politischen Projekts gehörten auch:
- Mariano Turrisi, der Vizepräsident der Bewegung, wurde verhaftet aufgrund des Verdachts, dass er in organisierte Kriminalität involviert ist.
- Enrico Giuliano, gegen ihn wurde wegen Steuerhinterziehung ermittelt, wegen seinem Bankkonto in Liechtenstein. Er wurde freigesprochen.
- Lucio Barresi, er war in den Vallettopoli-Skandal involviert, bei dem es um Erpressung, Bestechung, Unterschlagung, Drogenhandel und Ausbeutung von Prostituierten ging.
(Quelle)
Gian Nicolino Narducci, ein Bekannter der Savoyens, war ebenfalls in den Vallettopoli-Skandal involviert. (Quelle: 1 und 2)
Maria Gabriella von Savoyen (*1940) hatte Berichten zufolge ein romantisches Verhältnis mit dem griechischen Unternehmer Stavros Niarchos, der einer der reichsten Männer der Welt war (Quelle).
Marie-Pia de Savoie (Maria Pia von Savoyen) war 2023 bei einem Treffen in einem Privathaus der berühmten Rothschild Familie. Beim Treffen wurde die Veröffentlichung eines Buches von Nadine de Rothschild gefeiert. Zu den Gästen gehörten unter anderem der französische Milliardär Laurent Dassault, der muslimische Aristokrat Amyn Aga Khan und eine somalische Prinzessin. (Quelle)
Heiraten
Das Haus Savoyen heiratete in den letzten 1000 Jahre in viele Hochadelsgeschlechter, darunter Bourbon, Habsburg, Orléans, Bonaparte, Liechtenstein, Wittelsbach, Hessen, Sachsen und Petrović-Njegoš. (Quelle)
Philiberte/Filiberta von Savoyen (1498-1524) heiratete einen Herzog aus der Medici Familie (Quelle). Die Medicis galten im 15. Jahrhundert als die mächtigste und reichste Bankiersfamilie. Sie brachten drei Päpste hervor und wurden in den italienischen Adel aufgenommen. Die Medicis heirateten auch fünfmal in das Haus Habsburg (Quelle) und zweimal in das Haus Bourbon-Vendôme (Quelle), die zwei der wichtigsten Hochadelsgeschlechter sind. Die Medicis waren mit der „Banca Monte dei Paschi di Siena“ verbunden, die heute die älteste noch bestehende Bank der Welt ist. Sie gehört heute noch zu den zehn grössten Banken Italiens und ist derzeit der viergrösste italienische Vermögensverwalter. Loris Scricciolo und Giovanni Cresti, zwei Mitglieder der Freimaurerloge P2, gehörten zur Führung der Bank (Quelle).
Honorat I. von Savoyen (1538-1572) heiratete in die Strozzi Familie. Diese war ebenfalls eine sehr wohlhabende Bankiersfamilie aus Florenz, wie die Medicis. Die Strozzi Familie heiratete mehrfach in die Medici Familie.
Margarete/Margherita von Savoyen (1635-1663) heiratete in die nicht mehr existente italienische Adelsfamilie Farnese, die einen Papst stellte. Ihr Mann kam mütterlicherseits aus der Medici Familie.
Thomas II. von Savoyen (lebte im 13. Jahrhundert) heiratete in die nicht mehr existente italienische Adelsfamilie Fieschi. Diese stellte zwei Päpste und über 60 Kardinäle.
Leopoldina Savoyen-Carignan (starb 1807) kam mütterlicherseits aus der deutschen Uradelsfamilie Hessen. Leopoldina heiratete in die Familie Doria-Pamphilj-Landi, die aus drei einflussreichen italienischen Adelsfamilien hervorging. Leopoldinas Sohn Luigi heiratete in die Uradelsfamilie Orsini, die drei Päpste stellte und mit noch weiteren verwandt war. Luigis Frau kam mütterlicherseits aus der italienischen Uradelsfamilie Caracciolo.
Anna von Savoyen (1306-1365) heiratete den byzantinischen Kaiser Andronikos III.. Er kam aus der nicht mehr existenten Dynastie der Palaiologen, die letzte Herrscherfamilie des Byzantinischen Reiches. Übrigens behauptete die Savoyen Familie früher, dass sie vom römisch-deutschen Kaiser Otto III. abstammt. Sollte dies wahr sein, dann hätten sie auch Blut der makedonischen Dynastie in sich, die vom 9. bis 11. Jahrhundert die Kaiserfamilie des Byzantinischen Reiches war. Die Kaiserfamilie stammte der Legende nach von der armenischen Königsfamilie aus der Dynastie der Arsakiden ab, die in den ersten fünf Jahrhunderten über Armenien herrschte. Die Arsakiden gründeten im 3. Jahrhundert vor Christus das Partherreich (befand sich im Nahen Osten), über das sie bis ins 3. Jahrhundert nach Christus herrschten.
Im 15. Jahrhundert heirateten die Savoyens zweimal in die zyprische Königsfamilie. Diese kam aus der nicht mehr existenten Lusignan-Dynastie, die zeitweise auch über Armenien und die heilige Stadt Jerusalem herrschte.
Eugen Moritz von Savoyen-Carignan (1635-1673) heiratete Olympia Mancini aus der italienischen Adelsfamilie Mancini. Sie war eine Verdächtige in der Giftaffäre. Bei dem Skandal wurden mehrere Adlige in Frankreich verdächtigt, in Giftmorde, Abtreibungen, Hexerei und Okkultismus verwickelt zu sein. Olympia Mancinis Vater war Nekromant und Astrologe. Die Mancini Familie soll der Legende nach von der römischen Aristokratenfamilie Hostilia abstammen. Der Legende nach gehörte auch der Sagenkönig Tullus Hostilius zu dieser Familie. Er soll im 7. Jahrhundert vor Christus gelebt haben und gilt als der dritte König von Rom. Seine Grossmutter war Hersilia. Diese gilt als die Gattin von Romulus. Romulus war der Gründer und erste König von Rom. Er war ein Sohn von Mars, der wiederum ein Sohn von Jupiter und Juno (Tochter von Saturn) war. Diese Familienmitglieder, nach denen auch unsere benachbarten Planeten benannt sind, wurden lange als römische Gottheiten verehrt, bis im ersten Jahrtausend die ersten Päpste das Christentum in Rom etablieren konnten. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Götterfamilie eine alte mächtige Aristokratenfamilie war, die einen extremen Personenkult betrieb, also vom Volk angebetet werden wollte, woraus sich mit der Zeit eine Religion entwickelte.
Caterina Savoyen-Carignan (1762-1823) heiratete in die italienische Uradelsfamilie Colonna. Die Colonna Familie behauptete von den Juliern abzustammen, die vom 5. Jahrhundert vor Christus bis in die ersten Jahrhunderte nach Christus zur römischen Elite gehörten. Das bekannteste Familienmitglied der Julier ist Gaius Iulius Caesar (bekannt als Julius Cäsar). Er herrschte im ersten Jahrhundert vor Christus als Diktator über Rom. Die Colonna Familie und die Julier stammen der Legende nach von Aeneas ab, der mythologische Stammvater der Römer. Auch die bis heute bestehenden Hochadelsfamilien Habsburg, Hohenzollern und Anhalt behaupteten früher von Aeneas abzustammen. Aeneas war über sein Vater Anchises ein Nachkomme der trojanischen Herrscherfamilie aus der griechischen Mythologie. Seine Mutter war die griechische Göttin Aphrodite, eine Tochter von Zeus. Aphrodite ist identisch mit der römischen Göttin Venus. Man geht davon aus, dass es sich bei der römischen und der griechischen Götterfamilie um dieselbe Familie handelt. Zeus ist beispielsweise die griechische Version des römischen Gottes Jupiter. Übrigens sind nicht nur unsere Nachbarplaneten, sondern auch viele unserer zwölf Monate nach Mitgliedern der griechisch-römischen Götterfamilie benannt.
Bemerkenswerte Heiraten in den letzten 100 Jahren
Adelaide von Savoyen-Genua (1904-1979) heiratete einen Fürsten aus der italienischen Uradelsfamilie Massimo, die seit über 1000 Jahren besteht und zur Vatikanelite gehört. Der Legende nach gehörten die Päpste Anastasius I. (lebte im 4. Jahrhundert) und Paschalis I. (lebte im 9. Jahrhundert) zu ihren Vorfahren. Die Massimos stammen der Legende nach von der römischen Aristokratenfamilie Fabia ab. Die Fabier gehörten in den 500 Jahren vor Christus zu den führenden Familien Roms und brachten viele Konsuln und Senatoren hervor. Quintus Fabius Maximus Verrucosus (lebte im 3. Jahrhundert vor Christus) war Diktator von Rom. Auch der Papst Fabianus (lebte im 3. Jahrhundert) kam womöglich aus dieser Familie. Einer Legende nach stammten die Fabier vom griechischen Helden Herkules/Herakles ab. Herkules gilt als ein Sohn des griechischen Gottes Zeus. Übrigens gab es bereits im ersten Jahrtausend vor Christus Königsfamilien, die der Legende nach von der griechischen Götterfamilie abstammten, darunter die Julier (Familie von Julius Cäsar), Ptolemäer (Familie von Kleopatra), Argead (Familie von Alexander dem Grossen) und die Achämeniden (persische Herrscherfamilie).
Umberto II. von Savoyen (1904-1983) heiratete in die belgische Königsfamilie.
Giovanna von Savoyen (1907-2000) heiratete den bulgarischen Zaren Boris III..
Aimone von Savoyen (1900-1948) und sein gleichnamiger Enkel (*1967) heirateten in die griechische Königsfamilie.
Mafalda von Savoyen (1902-1944) heiratete den hochadligen Philipp von Hessen. Dieser war eng mit der Führung des deutschen Naziregimes verbunden und war für Hitler als Botschafter in Italien tätig, wo zu der Zeit Mussolini herrschte.
Margerita von Savoyen (*1930) heiratete in die österreichische Königsfamilie.
Amadeus von Savoyen (1898-1942) und sein gleichnamiger Neffe (1943-2021) heirateten in die Hochadelsfamilie Orléans, eine der drei nicht amtierenden Königsfamilien Frankreichs.
Maria Pia von Savoyen (*1934) heiratete erst in die serbische Königsfamilie aus dem Haus Karađorđević. In zweiter Ehe heiratete sie den französischen Aristokraten Michel de Bourbon-Parma.
Maria Bona von Savoyen-Genua (1896-1971) heiratete in die bayerische Königsfamilie aus dem Haus Wittelsbach.
Viktor Emanuel von Savoyen (*1937) heiratete die Schweizerin Marina Doria, die zuvor ein romantisches Verhältnis mit dem deutschen Industriellen Gunter Sachs hatte (ein Verwandter der geadelten deutschen Unternehmerfamilie Opel).
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