Meyer-Graham Familie

1. Generation

Marc Meyer (1842–1925) wurde in eine jüdische Familie in Frankreich geboren. Als junger Mann emigrierte er in die USA und begann dort für die Bank der Lazard Familie zu arbeiten. Die Lazards waren ebenfalls französisch-jüdische Einwanderer. Marc wurde Präsident der Lazard Bank, die im 20. Jahrhundert eine der weltweit führenden Investmentbanken war. Seine Frau hatte eine Schwester, die in die Lazard Familie heiratete. Marcs Schwager Zadoc Kahn war Oberrabbiner von Frankreich. Marcs Vater sowie auch der Grossvater waren Rabbiner in Frankreich gewesen. Der Grossvater gehörte zum Sanhedrin. (Quelle: 1 und 2) Der Sanhedrin war ein Rat von Juden, der von Kaiser Napoleon einberufen wurde, um den rechtlichen Stand der Juden im neuen Frankreich festzulegen.

Marc Meyer heiratete eine Tochter von Joseph Newmark. Dieser war ein deutsch-jüdischer Einwanderer, der als Geschäftsmann in den USA tätig wurde. Joseph Newmark wurde Rabbi und gründete die Congregation B’nai B’rith (heutiger Wilshire Boulevard Temple), die älteste jüdische Gemeinde in Los Angeles. Sie ist nicht zu verwechseln mit der jüdisch-freimaurerischen Organisation B’nai B’rith. Joseph Newmark trat 1831 den Freimaurern bei und erhielt 1834 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. (Quelle) Josephs Neffe Harris Newmark war erfolgreicher Geschäftsmann und Präsident der Kongregation B’nai B’rith. Harris gründete die Handelskammer von Los Angeles mit. Er wurde Mitglied der Freimaurer und ein Führer der Odd Fellows, ein Freimaurerorden. (Quelle: 1 und 2) Eine jüdische Zeitung bezeichnet Harris Newmark als den „jüdischen Vater von Los Angeles“. (Quelle) Harris Bruder Joseph war auch Freimaurer. (Quelle) Harris Sohn Maurice Newmark war Freimaurer im 32. Grad und Mitglied der Shriners, ein Freimaurerorden. Maurice war wie bereits sein Vater Direktor der Handelskammer von Los Angeles. (Quelle: Seite 165) Maurices Bruder Marco Newmark wurde ebenfalls Freimaurer sowie Direktor der Handelskammer von Los Angeles und war zudem Präsident der Loge von B’nai B’rith in Los Angeles. (Quelle) Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es kaum Juden in den USA. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts emigrierten viele Juden in die USA. Viele wurden im Handel und Finanzwesen aktiv. Sie fanden unter anderem über Freimaurerlogen Freunde im christlichen Establishment der USA.

Marc Meyers Schwiegervater Joseph Newmark überredete Rabbi Abram Wolf Edelman nach Los Angeles zu ziehen, um dort erster Rabbi zu werden. Edelman war ein Einwanderer aus Polen. In den USA wurde er Mitglied der Freimaurer und fungierte als Gründungsmeister einer Loge. (Quelle) Seine Beerdigung fand unter freimaurerischer Schirmherrschaft statt, unterstützt von B’nai B’rith, Ancient Order of United Workmen und dem Independent Order of Foresters. (Quelle) Die drei Organisationen haben ihre Ursprünge in der Freimaurerei, aber die meisten heutigen Mitglieder sind anscheinend keine Freimaurer.

2. Generation

Florence Meyer (1875–1930) heiratete George Blumenthal, der 21 Jahre lang zu den Partnern der Lazard Bank gehörte und als einer der fähigsten Finanziers der Wall Street galt. Er war ein deutscher Jude, der von der deutsch-jüdischen Bankiersfamilie Speyer (war damals international aktiv) in die USA geschickt worden war. Blumenthals zweite Ehefrau, Mary Payne, heiratete später in die Uradelsfamilie Wrangel/Wrangell. (Quelle: 1, 2, 3) Mitglieder der Wrangel Familie standen vom 17. bis 19. Jahrhundert als Diplomaten und hohe Militärs im Dienste von Schweden, Russland, Preussen und Finnland. Georg Johann Von Wrangell war Mitglied des berühmten Illuminatenordens (Quelle). Mary Payne hatte vor ihrer Heirat mit Blumenthal eine Ehe mit dem christlichen Bankier und Eisenbahnmanager James Blanchard Clews geführt. Die Clew Familie war über Heiraten mit den (christlichen) Familien Livingston und Goelet verbunden, die bereits vor der Gründung der USA zur Elite des Landes gehört hatten und Freimaurer hervorbrachten. Das Familienmitglied Louise Clews heiratete 1935 den Clan-Chef des schottischen Campbell Clans, eine der mächtigsten Familien des britischen Adels, die hochrangige Freimaurer hervorbrachte.

Die Schwestern Rosalie (1869–1956) und Elise Meyer (1872–1952) heirateten Söhne von David Stern, ein deutsch-jüdischer Einwanderer. David Stern war ein Schwager von Levi Strauss, ebenfalls ein jüdischer Einwanderer aus Deutschland. Stern und Strauss gründeten in den USA 1853 den Bekleidungseinzelhändler Levi Strauss & Co. (Quelle) Das Unternehmen besteht bis heute und wird von der jüdischen Milliardärsfamilie Haas kontrolliert, die über Heiraten in die Familien Strauss und Stern Eigentümer des Unternehmens wurde. Der heutige Erbe, Peter Haas Jr., ist ein Nachkomme von Rosalie Meyer. Elise Meyer heiratete in zweiter Ehe Luis Martins de Souza Dantas, der Brasiliens Botschafter in Frankreich war und dabei mehrere hundert Juden in Frankreich vor dem Holocaust rettete.

Edgar Joseph Meyer (1884–1912) heiratete eine Tochter von Andrew Saks. Dieser gründete die bis heute bestehende Luxuskaufhauskette Saks Fifth Avenue und kam aus einer Familie von deutsch-jüdischen Einwanderern. (Quelle) Sein Sohn Horace Saks war Freimaurer. (Quelle) Edgar Joseph Meyer starb beim Untergang der Titanic, während seine Frau zu den Überlebenden gehörte. (Quelle)

Aline Meyer (1879–1966) heiratete in die Liebmann Familie, die jüdische Einwanderer aus Deutschland waren und in den USA erfolgreiche Bierbrauer wurden. Sie gründeten die Biermarke Rheingold.

Eugene Meyer (1875–1959) war das bekannteste Mitglied dieser Familiengeneration. Seinen Abschluss hatte er an der Yale Universität gemacht. Er arbeitete wie bereits sein Vater für die Lazard Bank und gründete 1910 eine eigene Maklerfirma. 1917 trat erstmals in den Staatsdienst ein, als er einem Ausschuss für Rohstoffe half, grosse Mengen Kupfer für die Streitkräfte zu beschaffen. 1918 wurde er von US-Präsident Woodrow Wilson zum Direktor der War Finance Corporation ernannt, die im Ersten Weltkrieg von der Regierung zur Finanzierung der Kriegswirtschaft geschaffen wurde. Nach dem Krieg war Eugene Meyer Mitglied der Friedenskonferenz im Schloss Versailles. Er war von 1930 bis 1933 Gouverneur (Chef) der US-amerikanischen Zentralbank FED. 1946 wurde er der erste Präsident der Weltbank. Die Weltbank spielt bis heute eine wichtige Rolle bei der Finanzierung von Staaten auf der ganzen Welt. US-Präsident Harry Truman hatte Eugene Meyer gebeten, die Führung der Weltbank zu übernehmen. (Quelle: 1, 2, 3) Übrigens war Truman Freimaurer und ereichte den 33. Grad im schottischen Ritus. Bereits bevor er Präsident wurde, war er Grossmeister der Freimaurer im Bundesstaat Missouri gewesen. Truman erhielt die Gourgas-Medaille, die höchste Auszeichnung des Obersten Freimaurerrates (Supreme Council) der USA. (Quelle: 1 und 2)

Eugene Meyer wurde bei sich zu Hause vom britische Lord Lothian besucht. (Quelle: 1 und 2) Lord Philip Kerr von Lothian war britischer Botschafter in den USA. Er war ein Markgraf und Clan-Chef des schottischen Kerr Clans.

Eugene Meyer kaufte 1933 die damals insolvente Zeitung Washington Post. Er kontrollierte die Zeitung bis zu seinem Tod, die dann an seine Tochter überging.

3. Generation

Katharine Meyer (1917–2001) war die Tochter von Eugene Meyer. Ab 1946 übernahm sie die Führung der Washington Post und leitete sie bis 1991. In dieser Zeit entwickelte sich die Washington Post zu einer der wichtigsten Zeitungen der USA. Katharine heiratete den Journalisten Phil Graham (1915–1963), der Miteigentümer der Washington Post war. Die Familie Meyer-Graham besass die Zeitung bis 2013 und verkaufte sie dann an den Milliardär Jeff Bezos, der sie bis heute besitzt. Die Washington Post ist eine der meistgelesenen Zeitungen der Welt. Von 1961 bis 2010 besass die Familie Meyer-Graham auch das vielgelesene Magazin Newsweek.

Katharine Meyer Graham hatte viel Kontakt zu Benjamin Crowninshield Bradlee, der viele Jahre Chefredakteur der Washington Post war. Er kam mütterlicherseits aus der Crowninshield Familie, die bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts eine einflussreiche Familie ist.

Katharine Graham hatte eine enge Freundschaft mit Henry Kissinger und Robert McNamara, zwei wichtigte US-Politiker. Sie sah die beiden Kriegsarchitekten als wundervolle Menschen an. Kissinger und McNamara spielten eine wichtige Rolle beim Vietnamkrieg. Die Washington Post von Katharine Graham unterstützte den Krieg über ihre Berichterstattung. Die Zeitung war massgeblich an der Verbreitung der Lügen beteiligt, die den Vietnamkrieg erst möglich machten. (Quelle) 1771 trug die Washington Post jedoch über die Veröffentlichung der Pentagon-Papiere dazu bei, dass der Vietnamkrieg im amerikanischen Volk endgültig in Verruf geriet. Ihre Berichterstattung über den Watergate-Skandal 1974 trug zum Rücktritt von US-Präsident Richard Nixon bei.

Trotz der Veröffentlichung der Pentagon-Papiere glaubte Katharine Graham, dass die nationale Sicherheit teils wichtiger sei als die Pressefreiheit. Sie sagte: „Wir leben in einer schmutzigen und gefährlichen Welt. Es gibt einige Dinge, die die Öffentlichkeit nicht wissen muss und nicht wissen sollte. Ich glaube, dass die Demokratie gedeiht, wenn die Regierung legitime Schritte unternehmen kann, um ihre Geheimnisse zu bewahren, und wenn die Presse entscheiden kann, ob sie druckt, was sie weiss.“ (Quelle)

Katharine Graham galt als eine der mächtigsten Frauen der USA. Sie war mit den Rockefellers und den Kennedys befreundet, zwei berühmte Familien der US-amerikanischen Elite. (Quelle) Die New York Times schrieb: „Frau Graham war eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des amerikanischen Journalismus und stand in den letzten Jahrzehnten ihres Lebens an der Spitze des politischen und gesellschaftlichen Establishments in Washington.“ (Quelle) Sie war eine prominente Gastgeberin in Washington. Unter anderem die US-Präsidenten Ronald Reagan, Bill Clinton und Geoge Bush Junior speisten bei ihr Zuhause. (Quelle)

Katharine Graham war 1974 die erste Frau, die in den Vorstand der Associated Press aufgenommen wurde. (Quelle) Die Associated Press ist eine der wichtigsten Nachrichtenagenturen der Welt.

1998 erhielt Katharine Graham den Pulitzer-Preis.

Nach Angaben von publicintelligence.net besuchte Katharine Graham das Bilderberg-Treffen.

Katharine Graham war Mitglied der Trilateralen Kommission, eine international einflussreiche Denkfabrik. (Quelle) Katharine war auch Mitglied des Council on Foreign Relations, ebenfalls eine sehr einflussreiche Denkfabrik. (Quelle)

Katharine Graham starb 2001 an einem Sturz, als sie die Sun Valley Konferenz besuchte, eine jährlich stattfindende Medienkonferenz. (Quelle) Katharine liebte die Konferenz und freute sich immer auf sie. (Quelle) Zu den Teilnehmern der Konferenz gehören führende US-amerikanische Milliardäre und Manager, die sich vor allem auf den Bereich digitale Medien und Internet konzentrieren. Mehr dazu im Beitrag zur Sun Valley Konferenz.

Katharines Mann Phil Graham war der Sohn des Politikers Ernest Graham (1886–1964), der im Senat von Florida sass. Phils Halbbruder Bob Graham (*1936) war von 1979 bis 1987 Gouverneur von Florida und von 1987 bis 2005 vertrat er Florida im US-Senat. Von 2001 bis Januar 2003 war er Vorsitzender des Geheimdienstausschusses des Senats und somit für die Aufsicht über die US-Geheimdienste zuständig. Er leitete 2002 eine Untersuchung zu den Anschlägen vom 11. September 2001.

Bob Graham zweifelt die offizielle Version zu 9/11 an und glaubt, dass die Terroristen von Teilen des saudischen Staatsapparats unterstützt wurden. Er sagte in einer eidesstattlichen Erklärung, es gebe Beweise für die Unterstützung der Terroristen durch die saudische Regierung. In dieser Erklärung sagte er auch, das FBI (amerikanischer Inlandsgeheimdienst) versuche die Beteiligung der Saudis zu vertuschen. (Quelle) Bob Graham hatte Einblick in geheimgehaltene Dokumente, die ihm zufolge nahe legen, dass 9/11 von Saudis finanziert wurde. (Quelle) Von den 19 Attentätern waren 15 saudische Staatsbürger. Der Al-Qaida-Chef Osama bin Laden gilt als der Drahtzieher der Anschläge. Osamas Verwandtschaft hat ein gutes Verhältnis zum saudischen Königshaus (mehr dazu im Beitrag zur saudischen Königsfamilie). Bob Graham brachte das Buch Intelligence Matters heraus, das sich mit dem Versagen der US-Geheimdienste und der Bush-Regierung vor und nach 9/11 sowie mit den Verbindungen nach Saudi-Arabien befasst. Bob Graham stimmte als Senator mit einem Nein gegen den Antrag von US-Präsident Bush zur Genehmigung des Irakkrieges 2003 und sieht den Krieg als einen grossen Fehler an.

4. Generation

Die Politikerin Gwen Graham (*1963) ist die Tochter von Bob Graham. In den Jahren 2015 und 2016 vertrat sie Florida im Repräsentantenhaus der USA.

Donald Graham (*1945) ist der Sohn von Katharine Meyer und Phil Graham. Donald war von 1979 bis 2000 Herausgeber der Washington Post. Er kontrolliert mit weiteren Familienmitgliedern die Graham Holdings (hiess früher Washington Post Company), die mehrere Unternehmen besitzt. 2022 machte Graham Holdings einen Umsatz von knapp 4 Milliarden US-Dollar. Graham Holdings besitzt zurzeit unter anderem sieben Fernsehsender, sechs Autohändler, vier kleinere Industrieunternehmen, das Online-Magazin Slate, die Zeitschrift Foreign Policy, ein Palliative Care-Unternehmen und den Bildungsdienstleister Kaplan, der mit etwa 1000 Bildungseinrichtungen zusammenarbeitet.

Im Jahr 2015 wurde das Vermögen der Graham Familie auf 1,8 Milliarden US-Dollar geschätzt. (Quelle)

Der Milliardär Warren Buffett war Grossaktionär und Vorstandsmitglied der Graham Holdings. Buffett war ein langjähriger Vertrauter von Donalds Mutter Katharine und hielt 40 Jahre lang Anteile an Graham Holdings. (Quelle)

Donald Graham verkaufte die Washington Post 2013 an den Milliardär Jeff Bezos, den er damals bereits seit 15 Jahren kannte. (Quelle)

Donald Graham war von 2009 bis 2015 im Vorstand von Facebook zusammen mit dem berühmten Milliardär Mark Zuckerberg. Er lernte Zuckerberg bereits 2005 kennen, der im Jahr zuvor Facebook gegründet hatte. Eine von Zuckerbergs Klassenkameradinnen war die Tochter von Chris Ma, ein Freund von Donald und Mitarbeiter der Washington Post. Donald lernte dadurch Zuckerberg kennen. Über die erste Begegnung sagte Donald: „Mark war der schüchternste und unbeholfenste 20-Jährige, den ich je gesehen hatte.“ (Quelle)

Donald Graham besucht regelmässig die Sun Valley Konferenz, wie seine Mutter es bereits tat.

Donald Graham besuchte wie bereits seine Mutter das Bilderberg-Treffen. (Quelle)

Donald Graham ist wie bereits seine Mutter Mitglied der Trilateralen Kommission, eine international einflussreiche Denkfabrik. Er ist auch Treuhänder der Gates Policy Initiative. (Quelle) Die Initiative wurde von Bill Gates gegründet und konzentriert sich auf die globale Gesundheit, globale Entwicklung und US-amerikanische Bildung.

Donalds Schwester Lally Graham Weymouth (*1943) ist bis heute leitende Redakteurin bei der Washington Post. Sie hat viel Zeit im Nahen Osten verbracht und führte dort Interviews mit Saddam Hussein, Muammar Gaddafi, den syrischen Präsidenten Hafez al-Assad und Bashar al-Assad sowie mit dem jordanischen König Abdullah. Sie hat seit 1981 jeden israelischen Premierminister interviewt. (Quelle) Lally ist derzeit Mitglied des Council on Foreign Relations, eine der mächtigsten Denkfabriken der USA. (Quelle) 2023 besuchte sie das Treffen des Weltwirtschaftsforums (WEF). (Quelle)

Mary Wissler Graham war die erste Ehefrau von Donald Graham. Mary war Treuhänderin der MacArthur Foundation, eine der reichsten Stiftungen der USA. Zurzeit ist Mary im Vorstand der National Archive Foundation zusammen mit Jacqueline Mars und Karen Pritzker, zwei der reichsten Frauen der USA. Mary war Treuhänderin des Pew Charitable Trusts. (Quelle) Dadurch wird sie die Pew Familie kennen (Gründerfamilie des Erdölkonzerns Sunoco).

Donald Graham heiratete in zweiter Ehe die Journalistin Amanda Bennett, die den Pulitzer-Preis erhielt. Amanda war Direktorin des staatlichen Fernsehsenders Voice of America, Chefredakteurin von Bloomberg News und Herausgeberin der Zeitung Philadelphia Inquirer. Derzeit ist Amanda CEO der U.S. Agency for Global Media, die für die staatlichen Fernsehsender im Ausland zuständig ist.

5. Generation

Laura Graham ist die Tochter von Donald Graham. Ihr Ehemann Timothy O’Shaughnessy leitet derzeit die Graham Holdings. Timothy war Mitgründer und CEO des E-Commerce-Unternehmens LivingSocial. (Quelle) Laura und Timothy besuchten die Sun Valley Konferenz. (Quelle) Somit ist die Graham Familie in dritter Generation beim Treffen vertreten.

Katharine Weymouth ist die Tochter von Lally Graham. Von 2008 bis 2014 war Katharine Herausgeberin und CEO der Washington Post. Sie ist derzeit Direktor des Telekommunikationsunternehmens Cable One, das 2022 einen Umsatz von 1,7 Milliarden US-Dollar erzielte. Cable One gehörte früher zur Unternehmensgruppe der Graham Familie.

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Anmerkung: Ich geh aktiv gegen Urheberrechtsverletzungen vor.