Der Casa Pia-Missbrauchsskandal

Die Casa Pia ist ein seit 1780 bestehendes Institut in Portugal, das Schulen und Waisenhäuser betreibt. Spätestens seit Mitte der 1970er Jahren war das Institut und seine Einrichtungen von einem organisierten Netzwerk von Pädophilen unterwandert. Darauf kam es regelmässig zu Missbrauch in Heimen, Schulen und Ferienlagern der Casa Pia. Das Netzwerk betrieb in den folgenden zwei Jahrzehnten über die Casa Pia einen Kinderprostitutionsring und führte Waisenkinder an pädophile Kunden zu. Mehrere Heimkinder sagten später aus, dass hochrangige portugiesische Politiker zu den Kunden gehörten. Gegen die meisten wurde aber nie ermittelt. 2010 wurden mehrere Täter verurteilt, darunter ein hoher Diplomat und ein bekannter TV-Moderator. Ob das Missbrauchsnetzwerk bis in die hohe Politik Portugals reichte, wurde vom Gericht allerdings nicht geklärt. Der Casa Pia-Skandal gilt als einer der grössten Skandale in der Geschichte der Portugiesischen Republik und als einer der grössten Missbrauchsskandale Europas.

In der politischen Elite Portugals gibt es scheinbar nicht den Willen, den Skandal ganz aufzuarbeiten. Die Sozialistische Partei (PT), die derzeitige Regierungspartei Portugals, litt besonders unter dem Skandal, da ihr damaliger Chef und weitere Politiker der Partei zu den Verdächtigten gehörten. Aus parteipolitischer Sicht würde eine Aufarbeitung des Skandals der Partei vermutlich mehr schaden als nützen.

Mehrere hundert Kinder und Jugendliche wurden Opfer dieses Netzwerkes und manche hatte man angeblich sogar verschwinden lassen (Quelle). Etwa 100 taubstumme Kinder wurden Opfer des Missbrauches (Quelle). Dies war vermutlich Kalkül der Täter, da es für taubstumme Waisenkinder besonders schwierig war, sich Hilfe zu suchen.

Der organisierte Missbrauch, der spätestens Mitte der 70er Jahre begann, wurde erst 2002 durch Medienberichte öffentlich bekannt. Bereits in den 20 Jahren zuvor waren Anzeigen und Beschwerden gegen Angestellte der Casa Pia-Heime bei der Polizei eingegangen. Seltsamerweise wurde den Beschwerden nicht nachgegangen und manche Akten dazu sind verschwunden oder wurden vernichtet. (Quelle: 1, 2, 3) Daher wurde spekuliert, ob auch einzelne Polizisten zu den Kunden des Kinderprostitutionsrings gehörten.

Der Prozess

Nachdem der organisierte Missbrauch der Öffentlichkeit über die Medien bekannt wurde, begann die Staatsanwaltschaft zu ermitteln und es kam zum Prozess. Mit einer Laufzeit von fünf Jahren und zehn Monaten war das Verfahren der längste Prozess in der Geschichte Portugals. Das Gericht tagte 450 Mal, fast 1000 Zeugen und Sachverständige wurden gehört. Immer wieder gab es Kritik an den schleppenden Ermittlungen. (Quelle)

Mehr als ein Dutzend Mitarbeiter von Einrichtungen der Casa Pia wurden verurteilt (Quelle). Darunter war Manuel Abrantes, ein Unternehmer, der zur obersten Führung der Casa Pia gehörte. Auch ein Kinderarzt der Casa Pia wurde wegen Missbrauches verurteilt. (Quelle) Er soll den Opfern Blutproben abgenommen haben, um sie auf Geschlechtskrankheiten zu testen, damit sich die pädophilen Kunden nicht mit Krankheiten ansteckten (Quelle).

Jorge Ritto, ein hoher portugiesischer Diplomat, war Teil des pädophilen Netzwerkes. Er wurde wegen sexuellen Missbrauchs zu sechs Jahren und acht Monaten verurteilt. Ritto war bereits seit den 60er Jahren als Pädophiler aktenkundig gewesen. Es wurde berichtet, dass Ritto 1970 nach einem Vorfall mit einem kleinen Jungen in einem öffentlichen Park von seinem Posten in Deutschland nach Hause geschickt wurde. In den 80er Jahren hatte man in seiner Villa Waisenkinder gefunden, die aus dem Casa Pia-Heim verschwunden waren. Die Kinder sagten damals aus, dass pädophile Sexpartys in Rittos Villa stattfanden. Trotzdem konnte Ritto 20 Jahre lang weiterhin Minderjährige missbrauchen und war weiterhin als Diplomat tätig. (Quelle: 1 und 2)

Der portugiesische TV-Moderator Carlos Cruz gehörte zu den Kunden des Kinderprostitutionsrings und wurde deswegen verurteilt. Er verbüsste zwei Drittel seiner sechsjährigen Haftstrafe und wurde 2016 freigelassen. (Quelle) Cruz war einer der bekanntesten Promis in Portugal. Ines Serra Lopes, eine hochrangige Journalistin, die Zeitungen leitete, versuchte die Ermittlungen gegen Carlos Cruz in die Irre zu führen und wurde deswegen verurteilt. Ihr Vater war ein Anwalt von Cruz. (Quelle) Cruz beharrt bis heute auf seiner Unschuld. Carlos Tomás, ein Bekannter von Cruz, soll nach dem Prozess Geld an ein paar Opfer gezahlt haben, damit diese ihre Vorwürfe gegen Cruz zurückzogen. Diese Opfer waren Drogensüchtig und brauchten dringend Geld. Daher gingen sie auf die Bestechung ein und widerriefen ihre Aussagen in den Medien. Carlos Tomás soll darauf die jungen Männer in den folgenden Monaten weiterhin mit Geld und Drogen versorgt haben. Einer davon bekam aber ein schlechtes Gewissen und berichtete darauf den Medien von Carlos Tomás Versuch, Cruz in der Öffentlichkeit zu rehabilitieren. (Quelle)

Beim Prozess sagten 32 Opfer aus. Es soll aber mehrere 100 Opfer geben. 2003 waren nach einem Gerichtsgutachten 128 der damals in der Casa Pia lebenden Kinder missbraucht worden (Quelle). In den Jahrzehnten zuvor gab es noch viele weitere Opfer. Bei den frühen Zeugen 2002 konnte bei allen durch ärztliche Untersuchungen am Körper nachgewiesen werden, dass sie über viele Jahre missbraucht wurden. Auch Psychiater stuften die Aussagen als sehr glaubwürdig ein. (Quelle)

Im Jahr 1999, drei Jahre vor dem Bekanntwerden des Missbrauches, beschloss das Parlament einstimmig eine Amnestie für Delikte des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen und der Zuhälterei und des Handels mit Minderjährigen. Die meisten Delikte der Täter aus dem Casa Pia-Fall konnten wegen dieser Amnestie nicht mehr geahndet werden. (Quelle: 1 und 2) Die Amnestie war erst nicht gross beachtet worden, aber nachdem der Casa Pia-Skandal bekannt wurde und die Täter von der Amnestie profitierten, kam es zu grosser Empörung. Kein Politiker wollte die Verantwortung für die Amnestie übernehmen und keiner wollte erklären, warum man die Amnestie erlassen hatte (Quelle). Portugal war in den 90er Jahren ins Visier von Anti-Pädophilen-Gruppen geraten, die dem Land vorwarfen, wegen seiner laxen Gesetze und des Desinteresses der Gerichte ein Paradies für Pädophile in Europa zu sein. Belgische und niederländische Pädophilennetzwerke sollen in Portugal operiert haben. Die Kinderschutz-Gruppe Innocence in Danger behauptete, dass regelmässig Kinder aus den Strassen von Armenvierteln portugiesischer Städte verschwunden waren. Ermittler der Gruppe sagten, dass sie wegen ihrer Arbeit belästigt und bedroht wurden. (Quelle) Das Schutzalter in Portugal liegt nach wie vor bei 14 Jahren, mit einigen Einschränkungen.

Weitere mutmassliche Täter

Neben den verurteilten Tätern gibt es eine ganze Reihe von mutmasslichen Tätern, darunter hochrangige Politiker. Es gibt die Theorie, dass die einflussreichen Täter geschützt wurden und sich der Strafverfolgung entziehen konnten. Viele vermuten ein grösseres einflussreiches Netzwerk hinter dem organisierten Missbrauch. Hier hab ich die Verdächtigten im Casa Pia-Skandal aufgelistet. Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung.

Der Politiker Paulo Pedroso war viereinhalb Monate in Untersuchungshaft, weil er verdächtigt wurde, ein Kunde des Kinderprostitutionsrings zu sein. Er wurde darauf aber ohne Anklageerhebung freigelassen. Einige Jahre später gehörte er wieder zur Spitze seiner Partei. (Quelle: 1 und 2) Dennoch beharren mehrere Opfer darauf, dass Pedroso zu den Tätern gehörte. Leitende Ermittler im Casa Pia-Fall zweifeln an Pedrosos Unschuld. (Quelle) Pedroso war stellvertretender Chef der Sozialistischen Partei und war für die Casa Pia-Heime zuständig (Quelle). In den letzten Jahren arbeitete er für die Weltbank in Washington.

Laut der Aussage eines Opfers war der Politiker Eduardo Ferro Rodrigues in einem Haus anwesend, wo sich ein Junge aufhielt, der dort von einem Pädophilen abgeholt wurde. Ferro Rodrigues wurde in diesem Fall nie angeklagt, angeblich weil die Staatsanwaltschaft die Aussagen des Zeugen für unhaltbar hielt. Ferro Rodrigues verklagte den 19-jährigen Zeugen wegen Verleumdung, aber ohne Erfolg. (Quelle) Als der Missbrauch in der Casa Pia 2002 öffentlich bekannt wurde, war Ferro Rodrigues Generalsekretär (Chef) der Sozialistischen Partei. Zuvor hatte er mehrere Ministerposten besetzt. Er besuchte 2003 das Bilderberg-Treffen (Quelle). Er war von Ende 2015 bis März 2022 Präsident des portugiesischen Parlaments.

Ferro Rodrigues nahm Paulo Pedroso in Schutz, als dieser beschuldigt wurde (Quelle). Ein Tag bevor Pedroso verhaftet wurde, hatte er mit Ferro Rodrigues und António Costa telefoniert, was von der Polizei abgehört wurde. Dabei diskutierten sie, wie sie eine Verhaftung von Pedroso verhindern können. Der Politiker António Costa versicherte Pedroso während eines Telefonats, er werde versuchen, Einfluss auf die Staatsanwaltschaft zu nehmen. (Quelle) António Costa ist derzeit Premierminister von Portugal und Generalsekretär der Sozialistischen Partei. Er besuchte 2008 das Bilderberg-Treffen (Quelle: 1 und 2).

Die Täter sollen auch Missbrauchsorgien veranstaltet haben, darunter bei Caimoto Duarte, dem damaligen Chef des militärischen Aufklärungsdienstes (Quelle).

Mehrere Opfer sagte aus, dass Jaime Gama zu den Tätern gehörte (Quelle: 1 und 2). Jaime Gama besetzte mehrere Ministerposten und war von 2005 bis 2011 Präsident des portugiesischen Parlaments. 1973 hatte er zu den Mitgründern der Sozialistischen Partei gehört. Er ist derzeit leitender strategischer Berater der Albright Stonebridge Group, die von der US-amerikanischen Politikerin Madeleine Albright gegründet wurde. Jaime Gama ist auch im Ministerforum des Aspen Institute. Das Ministerforum wurde ebenfalls von Madeleine Albright gegründet. Jaime Gama ist Mitglied des „European Council on Foreign Relations“, eine einflussreiche Denkfabrik, die sich auf die europäische Aussenpolitik konzentriert. (Quelle)

Carlos Silvino, ein Gärtner und Fahrer eines Casa Pia-Heimes, hatte den Kunden die Kinder zugeführt. Bereits in den 80er Jahren wurde er beschuldigt, Heimkinder zu missbrauchen. Er wurde deswegen entlassen, aber der Oberste Gerichtshof in Portugal veranlasste, dass er wieder eingestellt wurde. (Quelle: 1 und 2) Er schickte einige Heimkinder auf den Jungenstrich in die nahe gelegenen Gärten des weltberühmten Jerónimos Klosters (Quelle). Carlos Silvino sagte vor Gericht aus, dass auch Nacktfotos von den Minderjährigen gemacht wurden, die man dann an Kunden verkaufte. Er sagte zudem aus, dass einmal ein Amerikaner kam, um Kinder für einen Pornodreh in die USA zu bringen. (Quelle) Womöglich gab es also Kontakte zu internationalen Missbrauchsnetzwerken.

Ein Opfer sagte aus, er sei in ein Haus gebracht worden, wo er Ausländer getroffen habe, die von bekannten Persönlichkeiten der portugiesischen Kunstwelt begleitet wurden. (Quelle)

Carlos Mota war ein Freund und Assistent des TV-Moderators Carlos Cruz, der wie bereits erwähnt im Prozess zum Casa Pia-Fall verurteilt wurde. Da Carlos Mota ebenfalls zu den Verdächtigten gehörte, wollte man ihn vor Gericht bringen, aber er verschwand spurlos und der Justiz gelang es nicht, ihn zu finden. Er war fast zehn Jahre lang untergetaucht und wurde dann von Journalisten in Spanien ausfindig gemacht. Zur Zeit als die Journalisten ihn fanden, lebte er von Geld, das er von der dortigen Regionalregierung erhielt. Er war also bei Behörden registriert, daher erscheint es seltsam, dass die Justiz ihn nicht ausfindig machen konnte. Nachdem ihn die Journalisten gefunden hatten, gab es aber keine juristischen Konsequenzen für ihn, da der Prozess schon zu Ende war. Man wollte Carlos Mota schon 1974 vor Gericht bringen, weil er zwei Mädchen im Alter von sieben und acht Jahren missbraucht hatte. Aber auch hier gelang es der Justiz nicht, ihn ausfindig zu machen. 1990 wurde der Prozess eingestellt. Darauf konnte er wieder am öffentlichen Leben teilnehmen, bis er zehn Jahre später wieder untertauchen musste. (Quelle: 1 und 2)

Laut der Zeugenaussage eines Opfers war der prominente Komiker Herman José Mitglied des Missbrauchsnetzwerkes (Quelle).

Ein Fussballer von Sporting Lissabon und ein Torero gehörten zu den Verdächtigten (Quelle). Der Fussballer Fernando Chalana, der über 10 Jahre Mitglied der portugiesischen Nationalmannschaft war, gehörte zu den Beschuldigten (Quelle: 18:40-18:50).

Laut anonymen Schreiben, die bei der Staatsanwaltschaft eingingen, waren die hochrangigen Politiker Jorge Sampaio und Antonio Vitorino Mitglied des Missbrauchsnetzwerkes (Quelle: 1 und 2). So viel ich weiss, gibt es aber keine Zeugenaussagen, welche die beiden Männer belasten würden. Bei den anonymen Schreiben könnte es sich womöglich auch um gezielte Desinformation handeln, um von den wahren Tätern abzulenken. Jorge Sampaio war Mitglied der Sozialistischen Partei und war von 1996 bis 2006 Präsident von Portugal. António Vitorino ist ebenfalls Politiker der Sozialistischen Partei und war von 1999 bis 2004 EU-Kommissar. Sampaio und Vitorino besuchten das Bilderberg-Treffen (Quelle: 1 und 2). Vitorino ist Freimaurer. Noch weitere führende Politiker der Sozialistischen Partei waren Freimaurer oder mit solchen verwandt. (Quelle: 1 und 2). Die ehemaligen Präsidenten Jorge Sampaio, Mário Soares und Ramalho Eanes wurden zu einem Freimaurertreffen eingeladen, aber sie lehnten ab (Quelle).

Weiteres

Catalina Pestana war Direktorin der Casa Pia. Sie engagierte sich beim Prozess für die Opfer und sagte gegenüber den Medien, dass einflussreiche Politiker zu den Tätern gehören. Der portugiesische Premierminister José Sócrates (war Chef der Sozialistischen Partei und besuchte das Bilderberg-Treffen) veranlasste jedoch, dass Pestana von der Casa Pia entlassen wurde. Sie wurde durch Vieira da Silvas ersetzt, der dafür sorgte, dass Personen, die sich im Fall engagierten, nicht mehr bei der Casa Pia willkommen waren. (Quelle: 42:00-43:10) Zufälligerweise war Vieira da Silvas ein Verdächtigter im Casa Pia-Fall (Quelle). Er war Politiker der Sozialistischen Partei.

Es gab eine Reihe an Leuten, die zwei Jahrzehnte lang über die Vorwürfe gegen die Casa Pia Bescheid wussten, aber nichts unternahmen, um den Missbrauch zu stoppen.

António Ramalho Eanes, der von 1976 bis 1986 der erste demokratisch gewählte Präsident von Portugal war, wusste über die Vorwürfe gegen die Casa Pia-Heime Bescheid. Er hatte aber scheinbar nichts dagegen unternommen. (Quelle)

Maria Teresa da Costa Macedo, eine ehemalige Ministerin, sagte, sie habe die Polizei bereits zu Beginn der 80er Jahre über die Vorwürfe gegen die Casa Pia informiert. Sie sagte auch, mehrere Politiker hatten seit 1980 über die Vorwürfe Bescheid gewusst, darunter Präsident Eanes und mehrere Minister. Laut Macedo wussten Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks RTP ebenfalls seit 1980 Bescheid und der damalige Chef des RTP, João Soares Louro, habe verhindert, dass die Berichte in die Medien gelangten. Soares Louro war Politiker bei der Sozialistischen Partei. Laut Macedo wusste auch Jaime Gama über die Vorwürfe Bescheid. Wie oben bereits erwähnt wurde, war Gama von mehreren Opfern als Täter beschuldigt worden. Macedo behauptete, sie habe Morddrohungen erhalten, nachdem sie den Missbrauch bei der Polizei gemeldet hatte. (Quelle: 1 und 2)

Verschwörungstheoretiker vermuten, dass Missbrauchsnetzwerke, wie im Casa Pia-Skandal, im Kincora-Skandal, im Fall Marc Dutroux, Jeffrey Epstein usw., von kriminellen Strukturen gesteuert werden, die versuchen, einflussreiche Personen in Pädophilennetzwerke einzubinden, um sie damit erpressbar zu machen. In den 80er Jahren wurden beim Diplomaten Jorge Ritto (er wurde oben erwähnt und gehört zu den verurteilten Tätern) Fotos gefunden, auf denen hohe Regierungsbeamte mit Kindern aus dem Casa Pia-Heim abgebildet sind. Die Fotos, die in Besitz der Polizei gelangten, sind aber verschwunden. (Quelle) Das Ritto belastende Fotos besass, könnte dafür sprechen, dass er versuchte einflussreiche Pädophile erpressbar zu machen. Manche Missbrauchsnetzwerke waren mit Geheimdienstlern oder der organisierten Kriminalität verbunden. Die organisierte Kriminalität versucht Politiker, Juristen und Polizisten erpressbar zu machen, um sich so vor der Strafverfolgung schützen zu können. Die Geheimdienstler wiederum werden Erpressungsaktionen vermutlich direkt im Auftrag konspirativer Eliten ausführen. Konspirative Eliten in Europa bestehen oft aus Adligen und Geschäftsleuten. Sie werden vor allem daran interessiert sein, Politiker erpressbar zu machen, um so ihren Einfluss auf die Politik abzusichern. Ich geh übrigens davon aus, dass auch der Vatikan erpressbar ist, da es in der katholischen Priesterschaft viele pädophile Straftäter gibt.

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Anmerkung: Ich geh aktiv gegen Urheberrechtsverletzungen vor.

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